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Mit einem einzigen Klick werden flüchtige Momente für die Ewigkeit festgehalten. Die Fotografie fängt die Welt und das Leben der Menschen in all seinen Facetten ein. Selbst das Alltägliche wird dadurch außergewöhnlich. Auch Johann Georg Heinrich Lotter (1871-1950) hatte das Talent, solche Augenblicke einzufangen. Er war ein großartiger Fotograf, der ein authentisches und faszinierendes Bild seiner Heimatstadt Fürth hinterließ. Die Schau zeigt eine kleine Auswahl aus seiner umfangreichen Sammlung historischer Glasplattenfotografien, die im Stadtarchiv Fürth aufbewahrt wird. Auf diesen Bildern wird das Fürth, wie es Anfang des 20. Jahrhunderts war, noch einmal lebendig. Der Fokus der Ausstellung liegt nicht auf den baulichen Veränderungen im Stadtbild, sondern stellt die Menschen ins Zentrum, die Lotter auf seinen vielen Streifzügen durch die Kleeblattstadt begegnet sind: zum Beispiel Straßenhändler, Verkäufer, Stadtpolizisten, Militärpersonen, Marktleute, Handwerker, Erwachsene, Jugendliche, Straßen- und Schulkinder. Außerdem hält er verschiedenste Freizeitvergnügungen der damaligen Zeit mit der Kamera fest. Lotters Aufnahmen wirken natürlich, häufig wie zufällige Schnappschüsse, die gekonnt die Stimmungen der Menschen einfangen. Er bildet die vielfältige Stadtgesellschaft ab und klammert keine sozialen Schichten aus.
3,00 €
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