Die Bedeutung der bildenden Kunst im Nationalsozialismus

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Short facts

  • Fürth
  • 14.11.2025
  • 18:00 - 19:30

Als ein zentral gesteuertes Mittel zur Durchsetzung und Legitimation ihrer Staats-, Rassen- und Gesellschafts-Ideologie war die bildende Kunst ein wichtiger politischer Baustein im Dritten Reich. Sie diente der Propaganda, der Ausgrenzung und Verfolgung Andersdenkender und war für die totalitäre Kontrolle von Gesellschaft und Kultur unverzichtbar. Ihre Aufgaben waren, das Idealbild des „arischen“ Menschen zu vermitteln und die Überlegenheit der „nordisch-arischen Rasse“ zu spiegeln. Sie diente vor allem dazu, die Einheit von „Führer, Volk und Reich“ zu unterstützen. Im Vortag werden kunst-ideologische Positionen vorgestellt sowie ihre geistigen Urheber benannt. Die Ablehnung und Bekämpfung moderner und abstrakter Kunst gipfelte 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“. Mit zahlreichen Bild-Beispielen und Berichten von Schicksalswegen von Künstler*innen soll im Vortrag in das dunkle Kapitel deutscher Kunstgeschichte eingeführt werden. Die Kunsthistorikerin Ingeborg Neubert arbeitet seit vielen Jahren in der Kunstvermittlung, u.a. in der vhs Fürth. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie ist Mitglied im Deutschen Verband für Kunstgeschichte.

Hirschenstraße 27/29

90762 Fürth


E-mail:

Website: www.vhs-fuerth.de/p/477-C-252-52005

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10,00 €

 

 


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