Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi Libretto von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare, Fassung von 1865
Drei Hexen prophezeien Macbeth, er werde der künftige König von Schottland. Damit befällt den achtbaren Kriegsherren Macbeth ein beispielloser Machthunger, befeuert und aufgeheizt durch seine Frau. Macbeth ersticht König Duncan im Schlaf und besteigt selbst den Thron, doch die emotionalen Schlingen aus Paranoia und Schuldgefühlen treiben das mörderische Paar in eine Endlosschleife aus Gewalt und Tyrannei. Der unentrinnbare Sog skrupelloser Herrschsucht endet in Wahnsinn und Tod. „Das Thema der Oper ist weder politisch noch religiös; es ist fantastisch“, schrieb Verdi über sein 1846/47 für das Teatro della Pergola in Florenz entstandenes musikalisches Shakespearedrama. War es damals noch ein gewagtes Vorhaben, eine Oper ohne Liebesgeschichte zu schreiben, schuf Giuseppe Verdi (1813 – 1901) mit „Macbeth“ nicht nur einen neuen Operntypus, sondern auch eines der bemerkenswertesten Werke der Operngeschichte. Verdi durchleuchtet die seelischen Abgründe der Protagonist*innen klanglich nuanciert und psychologisch überzeugend. Dieses Meisterwerk von mitreißend emotionaler Wucht kommt in einer Neuinszenierung des Landestheaters Coburg in der Musikalischen Leitung von Daniel Carter ans Stadttheater, Regie führt Neil Barry Moss.
Königstraße 116
90762 Fürth
E-mail: stadttheater@fuerth.de
Website: stadttheater.de/stf/home.nsf/playDetails?OpenAgent&playId=4240&showId=7965
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