Oper in zwei Aufzügen von Ludwig van Beethoven Libretto von Joseph Sonnleithner und Stephan von Breuning & Friedrich Treitschke
Als Mann verkleidet will Leonore unter dem Decknamen Fidelio einen politischen Häftling aus dem Staatsgefängnis befreien – ihren Ehemann Florestan. Er könnte dem Regime des amtierenden Gouverneurs gefährlich werden; deshalb plant man seine Ermordung. Mit List und eisernem Willen dringt Leonore bis in die tiefsten Kerker vor. Hier trifft sie auf Rocco, den Gefängniswärter, der sich soweit als möglich aus allen politischen Fragen heraushält, und auf Don Pizarro, der Florestan ins Gefängnis werfen ließ. Doch Leonore ist fest entschlossen, um jeden Preis Florestans Retterin zu werden. Ludwig van Beethoven schrieb „Fidelio“ ausdrücklich als „Rettungs- und Befreiungsoper“, um für politische Freiheit und Gerechtigkeit Stellung zu beziehen. Es blieb die einzige Oper van Beethovens, die aber seit ihrer Uraufführung am 23. Mai 1814 im Wiener Kärntnertortheater mit ihrer emotional überwältigenden Musik und ihrem großen Thema der Befreiung von tyrannischer Herrschaft zu einem großen Opernklassiker wurde. Jetzt hat André Bücker, Intendant des Staatstheaters Augsburg, mit seinem Ensemble „Fidelio“ neu in Szene gesetzt. In seiner polarisierenden Inszenierung untersucht er, was Freiheit und Systemkritik heute bedeuten - über einen schauspielerischen Clou. Das Staatstheater Augsburg kommt mit seinem Opernensemble, Opernchor und den Augsburger Philharmonikern unter der Musikalischen Leitung von Domonkos Héja nach Fürth.
Königstraße 116
90762 Fürth
E-mail: stadttheater@fuerth.de
Website: stadttheater.de/stf/home.nsf/playDetails?OpenAgent&playId=4212&showId=7907
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