Wohin geht China? Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich zuletzt eine Machtfülle gesichert wie einst Mao Zedong. Xi hat die "Große Wiedergeburt der chinesischen Nation" als Ziel ausgegeben. Bis zum Jahr 2049, zum 100. Geburtstag der Volksrepublik, soll China die Weltmacht Nr.1 sein und die USA überholt haben. Dabei geht es längst nicht nur um wirtschaftliche Macht, für die das Projekt der Neuen Seidenstraße das zentrale Element ist. Pekings Führung will als globale Macht auch sein autoritäres Gesellschaftsmodell etablieren – als Gegenpol zu westlicher Dekadenz und Zerstrittenheit. Unverhohlen droht Peking mit der Einverleibung Taiwans und beansprucht den Großteil des Südchinesischen Meeres. Lässt sich ein neuer großer Krieg noch vermeiden? Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, inzwischen Autor bei Relevanzreporter.de, ist als Journalist, Referent, und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Projektförderung durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus
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