In 2 days
über seine Einsätze an der tödlichsten europäischen Außengrenze – dem Mittelmeer
Gezielt schottet sich die EU gegen Flüchtende ab und versucht zu verhindern, dass Geflüchtete das Menschenrecht auf Asyl wahrnehmen können. Unter dem Credo die „Außengrenze zu sichern“ werden Zäune gebaut, illegale, brutale Pushbacks durchgeführt, staatliche Seenotrettung ausgesetzt und private Seenotrettung erschwert. Im Mittelmeer unterstützt die EU die lybische Küstenwache, die Geflüchtete auf dem Weg nach Europa abfängt und in Detention-Center steckt, die Folterlagern gleichkommen. Verfolgte oder vor Krieg Geflohene haben aus diesen Gründen wenig Chancen überhaupt Asyl zu beantragen. Die Seebrücke ist eine zivilgesellschaftliche Bewegung, die sich gegen diese menschen- verachtenden Praktiken stellt. Dass die EU die Einhaltung der Menschenrechte weltweit propagiert und sie gleichzeitig an der eigenen Haustür mit Füßen tritt, finden wir absurd. Wir laden Sie daher ein, sich bei unserer Veranstaltung zu informieren und sich unserem Protest anzuschließen. Angetrieben von diesen Ungerechtigkeiten war Gerald Karl (36) wiederholt auf privaten Seenotrettungsmissionen im Mittelmeer aktiv. Er kommt gebürtig aus Altdorf und ist ehemaliger Marinesoldat und Krankenpfleger. In seinem Bildvortrag schildert Gerald Karl authentisch und eindrücklich das Leid und das Sterbenlassen im Mittelmeer. Es wird klar, warum sich Flüchtende auf diese tödliche Route begeben und welchen Gefahren sie, aber auch die Seenotretter dabei ausgesetzt sind.
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